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Die 3 Wichtigsten MPU Fragen

Das psychologische Abschlussgespräch einer MPU ist der Knackpunkt für ein positives Gutachten, hier sollte man sich keine Fehler erlauben. Die nachfolgenden drei MPU Fragen, die wir euch hier vorstellen möchten, sind nach Auswertung von tausenden Gutachten die drei größten Fehlerquellen. Deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld einer MPU Vorbereitung genau mit diesen Fragen auseinanderzusetzen.
Drogen MPU
1. Konsumverlauf

Sollte man mit Alkohol oder Drogen im Straßenverkehr auffällig geworden sein, wird der Gutachter immer wissen wollen wieviel man am Tag der Auffälligkeit konsumiert hat. Dazu ist es zunächst wichtig, seine eigenen Blutwerte zu kennen und dementsprechend korrekte Konsumangaben zu machen.

Doch nicht nur die Angaben zum Delikttag sind von Bedeutung. Der Gutachter möchte auch ganz genau wissen, wann man den ersten Kontakt zu einer legalen oder illegalen Substanz hatte.

Nehmen wir mal an, man hat mit 16 Jahren angefangen und ist mit 27 auffällig geworden. Der Gutachter möchte die Konsumgewohnheiten genau beschrieben haben. Lückenhafte oder schwammige Angaben reichen hier nicht aus. Ansonsten wird er immer und immer wieder nachhaken.

Das führt sehr schnell zur eigenen Unsicherheit und man macht erst recht falsche Angaben. Dabei hilft es einem nicht, zu behaupten, man könne sich nicht mehr erinnern.

Wer sich wirklich mit seinem eigenen Konsum auseinandersetzt, kann auch genaue Konsumangaben machen. Sollten deine Konsumangaben unvollständig oder nicht nachvollziehbar sein, wird der Gutachter immer einer negatives Gutachten aufgrund von nicht verwertbaren oder fehlerhaften Angaben ausstellen.

MPU Experten Tipp: Setze dich mit deinen Konsumgewohnheiten auseinander und schreibe sie dir auf. So vermeidest du Fehler und fühlst dich am Tag der MPU wesentlich sicherer. Wenn du deinen Konsumverlauf in einer Grafik ordentlich aufzeichnest, darfst du dieses Dokument sogar mit in die MPU nehmen und dem Gutachter vorlegen.

MPU bestehen ohne Vorbereitung?
2. Urache & persönliche Hintergründe

Die nächste Frage, die ich euch vorstellen möchte, ist die Ursachenfrage, manche Gutachter nennen es auch Persönliche Hintergründe. Um die Wichtigkeit dieser Frage zu verdeutlichen, möchte ich bildlich eine kleine Skala benutzen.

Von 10 negativen Gutachten ist 7-mal die zu oberflächlich genannte Ursache der Grund für das negative Gutachten. Aber warum fallen die meisten Menschen genau bei dieser Frage durch? Und was erwartet der Gutachter von mir? Die Ursachenanalyse ist in der Tat nicht ganz einfach und erfordert ein gewisses Maß an Problembewusstsein und Selbstreflektion.

Die Auseinandersetzung und Aufarbeitung der individuellen Hintergründe und Ursachen der Entwicklung des Konsums sind wesentliche Voraussetzung für den Aufbau problemangemessener Verhaltensalternativen, die auch die Wiederaufnahme des Konsums in zukünftige möglicherweise vergleichbare Situationen unwahrscheinlich werden lassen.

Konkret bedeutet das, wer seine Ursachen nicht kennt, bei dem ist die Rückfallgefahr sehr hoch und die Wahrscheinlichkeit das man in ähnlichen Situationen wieder zu Alkohol oder Drogen greift gegeben.

Um genau das auszuschließen, muss man die Ursachen aufarbeiten und auf Basis der Ursachen Strategien entwickeln, die eine Rückfallgefahr nicht zu 100% ausschließen aber zumindest auf ein geringes Risiko begrenzen.

Um genau diese Frage beantworten zu können muss man teilweise auch schon zurück bis in die Kindheit, den dort könnte der Ursprung gelegen haben. Mobbing, Trennung der Eltern oder ein Todesfall sind nur einige Beispiele, die eine mögliche Ursache für ein späteres Konsumverhalten sein können. Immer zu beachten sind dabei auch äußere Umstände wie zum Beispiel ein Freundeskreis.

Wer den Freundeskreis aber als Hauptgrund für seine Ursachen nennt der kann definitiv mit einem negativen Gutachten rechnen.

MPU Experten Tipp: Schreib dir also deine Ursachen auf, und achte dabei, dass du ganze Sätze formulierst und nicht nur Stichpunkte. Solltest du Probleme dabei habe und deine Ursachen nicht kennen, ist immer Professionelle Hilfe eine Möglichkeit für die Aufarbeitung.

So bestehst du eine Drogen MPU
3. Verhaltensveränderung

Zum Abschluss schauen wir uns noch die letzte wichtige Frage an, die Verhaltensänderung.

Der Gutachter möchte hier konkret wissen was denn heute anders ist als im Vergleich zu früher.

Habe ich nichts verändert dann brauche ich auch nicht zur MPU antreten, denn das bedeutet auch immer ein negatives Gutachten. Nur seinen Konsum einzustellen oder zu reduzieren, reicht nicht aus, um diese Frage vollumfänglich zu beantworten. Ein Stabile Verhaltensänderung ist eine Grundvorausswordetzung für ein positives Gutachten.

Die Folge der Veränderung sollte eine alternative Problembewältigung und Bedürfnisbefriedigung ermöglichen.

Es sollten mittlerweile aktive und lösungsorientierte Bewältigungsmechanismen entwickelt werden. Das Bedeutet zum Beispiel das man jetzt mehr Gespräche mit seinen Bezugspersonen führt und genau diese Problembewältigung auch zur Gewohnheit geworden ist.

Auch eine umfassende Veränderung der Lebenssituation hinsichtlich der früheren Einflussfaktoren muss konkret benannt werden. Ein Beispiel könnte sein das man sich von seinem damaligen „Freundeskreis“ komplett getrennt hat und sich mittlerweile einen neuen Freundeskreis aufgebaut hat. Oder ein Umzug aus dem damaligen Umfeld könnte eine Veränderung der Lebenssituation sein.

MPU Experten Tipp: Die Veränderung selbst sollte auch als positiv erlebt werden, weswegen man auch immer von positiven Erfahrungen seiner Veränderung bzw. dem Veränderungsprozess berichten sollte, denn nur dann ist eine dauerhafte stabile Veränderung möglich.

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Im Infogespräch erhältst Du Antworten auf Deine Fragen. Darüberhinaus kannst Du Dich auf MPU-Insider tipps & tricks freuen. Das alles komplett kostenlos & unverbindlich. Im Infogespräch können wir uns beispielsweise über folgende Themen austauschen:

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